Juli 2011 an der großen Klais-Orgel im Münster Bonn aufgenommen. Highlights virtuoser und lyrischer Stücke für diese seltene Instrumentenkombination. Werke von Vivaldi, Marais, Fauré, Bruch, Stamm u. a.
Jede Orgel, egal ob sie in einer kleinen Dorfkirche oder in einem Dom steht, erklingt mit Flötenregistern. Warum kommt eine Flöte als Soloinstrument hinzu, könnte man sich fragen? Weil sie die Orgel um eine weitere „echte“ Flötenklangfarbe ergänzt.Viele Stücke der CD sind auf der Piccoloflöte gespielt, die in erster Linie ein Orchesterinstrumentist und solistisch und kammermusikalisch bisher im Dornröschenschlaf lag. In den Kompositionen von Hans-André Stamm und verschiedener anderer Komponistenzeigt sich, dass die kleine Schwester der Querflöte mit ihrer warmen tiefen Lageund ihrem tragenden, brillianten Ton in der Höhe klanglich ganz hervorragend die Orgel bereichert. Aufgelockert wird diese Klangkombination durch Werke, die nur auf der großen Flöte gespielt werden. Auch tritt die Orgel alleine als Soloinstrument in den Vordergrund.
Die Titelfolge ist:
- Hans-André Stamm – Echoes of Joy
- Hans-André Stamm – Spring Dance
- Hans-André Stamm – Pick Five
- Gabriel Fauré (1845–1924) arr. Stamm- Cantilène
- Max Bruch (1838–1920) – Schwedischer Tanz
- Marin Marais (1656–1728) arr. Stamm – Le Basque
- Hans-André Stamm – Paraphrase on „Suo Gan“
- Ennio Morricone (1928-2020) Gabriel’s Oboe
- Hans-André Stamm – Toccata Giocosa (Organ solo)
- Hans-André Stamm – Sicilienne
- Hans-André Stamm – Take Seven
- Hans-André Stamm – Doina
- Markus Karas (*1961) Petite Suite pour Flûte et Orgue
- Hans-André Stamm – Rêve (Organ solo)
- Hans-André Stamm – Variationen on a Breton Noël
- Antonio Vivaldi (1678–1741) Largo from Concerto per Flautino C-Dur, Op. 44
- Hans-André Stamm – Berceuse
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